Wir erinnern an Max Penz.
Der Arbeiter Max Penz wurde am 3. Juli 1899 in Remscheid geboren, wo er bis zur Deportation lebte. Er wurde am 16. Juli 1942 im Konzentrationslager Sachsenhausen bei Berlin ermordet. Im Sommer 1942 wurde im Klinkerwerk des KZ, einem der härtesten Arbeitskommandos, eine gezielte Mordaktion gegen Homosexuelle durch die SS durchgeführt. Auch Max Penz wurde Opfer dieser Mordaktion.
Den Bericht zum Leben und zur Verfolgung von Max Penz „Wir erinnern an Max Penz“ finden Sie auf der linken Seite unter dem rosa Button.
Außerdem finden Sie links einen Bericht über die Mordaktion im KZ Sachsenhausen im Sommer 1942.
Verlegung des Stolpersteins zur Würdigung von Max Penz in Remscheid.
Der Stolperstein zur Würdigung von Max Penz wurde am 7. Oktober 2016 vor dem Wohnhaus in der Ahornstraße 2 in Remscheid vom Künstler Gunter Demnig verlegt. Am selben Tag wurden auch Stolpersteine für Alfred Sigismund und Hans Hagen in Remscheid am jeweiligen Wohnort verlegt. Alle drei waren in der NS-Zeit als Homosexuelle verfolgt und ermordet worden.
Die Initiative für die Stolpersteine sowie Forschung und Berichte zu den drei genannten Männern stammen von Jürgen Wenke.